Erfolge der Galerie Pohlhammer:

 

Eine Liste der aus unserer Sicht wichtigsten Ausstellungen finden Sie hier.

Hier beschreiben wir die Erfolge, die wir als Galerie erreichen konnten (eine kleine Auswahl). Diese Liste erhebt keinerlei Anspruch auf Objektivität oder Vollständigkeit

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• Peter Friedl: dieser mittlerweile weltweit berühmte Künstler kam zu uns, als er am Übergang seiner bis dorthin durch Malerei geprägten Karriere hin zur konzeptuellen Kunst stand. Er wurde zu einem temporären Familienmitglied und verbrachte im Umkreis der Familie sicherlich 2 Jahre. Damals relativ anerkannt für seine Malerei, lernten wir ihn über seinen Bruder  kennen, der Ausbildungsassistent von Heinz war. Als er ankam, wollte er gleich in Steyr bleiben, wegen der vielen leeren Fabriksgebäude, wir vereinbarten eine Ausstellung mit seiner Malerei, zu der es nie kam, da er genau zu der Zeit sein wahres Talent als konzeptueller Künstler erkannt. Peter Friedl galt schon als Jugendlicher als intellektuelles Genie. Er erhielt im Alter von 16 Jahren einen anerkannten Literaturpreis, schrieb für deutsche Zeitungen literaturphilosophische Artikel und wie es so oft ist mit Genies, war und ist er als Mensch relativ schwierig. Genau deshalb passte er so gut zur Galerie Pohlhammer, weil Friedas große Stärke der Umgang mit schwierigen Charakteren ist. Wir überlegten lange wie den Übergang von Malerei zu konzeptueller Kunst schaffen könne und daraus entstanden zwei seiner bekanntesten Projekte:"Hinaus mit uns", eine Ausstellung gepaart mit der Affichierung von Plakaten im öffentlichen Raum und "I survived the German Pavillion" einer Plakataktion während der Biennale von Venedig, welche Bezug auf die Jubiläumsausstellung von Hans Haacke im deutschen Pavillion nahm. Es folgten viele weltweite Austellungen. Peter Friedl erarbeitete schließlich sein Programm für die Zukunft. Er ist der Paradefall eines Erfolges der Galerie Pohlhammer. Bisher hat er 3 Mal bei der documenta in Kassel teilgenommen, ...

• Román Ondák: Die Galerie Pohlhammer war die erste österreichische Galerie die sich in den "Osten" wagte, zuerst in die damalige Tschechoslowakei, drei Wochen nach der samtenen Revolution. Frieda lernte dort den damals bedeutendsten Kurators Landes kennen: Jiri Sevcic und durch ihn auch, nach dem Ende der Tschechoslowakei, eine junge Gruppe slowakischer Künstler. Laco Teren, ein bereits vorher schon von der Galerie vertretener Künstler, stellte der Familie ein paar Kollegen vor, von denen er überzeugt war. Die Familie schaute sich alle genau an und entschied sich, das weitaus jüngste Mitglied dieser Gruppe ins Galerieportfolio aufzunehmen, trotz des Wiederstandes von Laco, der diesem jungen Künstler am wenigsten zutraute. Diese Auswahl erwies sich sehr rasch als Haupttreffer. Während einer Kunstmesseteilnahme der Galerie Pohlhammer entdeckte ihn ein sehr rennomierter Sammler auf unserem Stand und seither stellt Román Ondák weltweit aus. Erfolge bisher: documenta Kassel, Biennale von Venedig, Tate Modern, ...

• Edgar Honetschläger: er kam eines Tages vorbei und stellte sich vor. Honetschläger suchte ein Atelier, durch unsere Kontakte fand er eines in Steyr. Damals fertigte er Gipsobjekte und Zeichnungen. Er kam gerade aus Japan zurück, wo er immer wieder lebte. Während Edgar sich neu in Österreich orientierte, stellte Frieda seine Arbeiten aus Gips und seine Zeichnungen aus. Damals war er ein noch relativ unbekannter Künstler, was sich inzwischen geändert hat: er arbeitet als bildender Künstler, Filmemacher, Autor und Umweltaktivist. Auch er schaffte es unter anderem auf die documenta in Kassel.

• Laco Teren: Laco war schon vor unserer Bekanntschaft ein in der Slowakei und Tschechien bekannter Künstler, welchen wir in der ersten Ausstellung tschechoslowakischer Künstler, 3 Wochen nach der samtenen Revolution unter sehr schweren Voraussetzungen ausstellten. Seither stellte er oft in der Galerie Pohlhammer aus und sein größter Erfolg war die Teilnahme bei der Biennale von Venedig.

• Magdalena Frey: eine der wenigen von der Galerie Pohlhammer geförderten Künstlerinnen, obwohl man sich wirklich bemühte, Künstlerinnen zu fördern. Ihre fotografischen Arbeiten thematisieren die Unterdrückung und die Rolle(n) von Frauen. Ihre größten Erfolge: Rupertinum Salzburg, Stadtmuseum Graz, Österr. Kunstforum New York, Künstlerhaus Wien, ...